Kreis Holzminden (red). Die CDU-UWG-Gruppe präsentiert mit einem Änderungsantrag zum Gruppenantrag der SPD/FDP/Grüne nun ein eigenes Konzept zur zukünftigen Schulpolitik im Landkreis Holzminden. Die Hauptpunkte sind, eine IGS am jetzigen Standort der OBS Holzminden zu errichten, eine neue OBS in Stadtoldendorf für Holzminden, Bevern und Stadtoldendorf zu bauen, die Förderschule Geistige Entwicklung nach Bevern zu verlegen und mit dem Bestehen der OBS Bodenwerder gleichzeitig eine Außenstelle in Eschershausen zu errichten. Bereits im Sommer 2024 könne die Umsetzung der Schulstrukturreform an allen Standorten erfolgt sein.
Bei der baulichen Umsetzung setzt die CDU-UWG-Gruppe auf den Baustoff Holz. Diese Modulbauweise sei nachhaltig und sorge für ein gutes Lernklima. „Mittlerweile sind die Kosten für den Rohstoff Holz wieder rückläufig, so dass diese Variante realistisch erscheint“, heißt es in dem Änderungsantrag. Auf dieser Basis sei mit Gesamtausgaben für die Umsetzung des Gesamtkonzeptes von rund 45 Millionen Euro zu rechnen. Über den Änderungsantrag wird heute im Schulausschuss diskutiert werden. Nähere Infos folgen.