Niedersachsen (red). Die anhaltende Corona-Krise belastet die Unternehmen im Landkreis Holzminden schwer. Seit nunmehr zwei Jahren sind ganze Branchen teilweise erheblichen Einschränkungen unterworfen. Staatliche Förderprogramme sind für das Überleben dieser Betriebe existenziell. Nach Auskunft des Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann sind im Jahr 2021 insgesamt 446 Anträge aus dem Landkreis Holzminden bewilligt und rund 12,8 Mio. Euro ausgezahlt worden. Aus der Überbrückungshilfe III und den Nachfolgeprogrammen wurden für 288 Anträge rund 11,982 Mio. Euro überwiesen. Darunter sind fünf Erstanträge mit einer Abschlagszahlung von 228 Tsd. Euro. Mit der Neustarthilfe wurden Soloselbständige, kleine Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, die im Rahmen der Überbrückungshilfe III keine Fixkosten geltend machen konnten, unterstützt. Hiervon haben im letzten Jahr 158 Betriebe profitiert. Knapp 830.Tsd. Euro flossen aus diesem Programm in den Landkreis Holzminden. „Auch für 2022 stehen Förderprogramme zur Verfügung“, so Uwe Schünemann und weist auf den 30. April 2022 als Antragsfrist für Erstantragssteller für die Überbrückungshilfe IV und Neustarthilfe jeweils am 30. April 2022 hin.
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Uwe Schünemann MdL: 12,8 Mio. Euro Corona-Hilfen für Unternehmen des Landkreises in 2021
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