Holzminden (r). Am 17. Februar ist ab 20 Uhr vorwiegend Folk und Blues im Jazz-Club Holzminden angesagt. Die Holzmindener Band „mandoPortch“, 2012 gegründet, ist in der Region bestens bekannt und hat schon viele erfolgreiche Auftritte hinter sich. Sie besteht aus den Gründungsmitgliedern Uwe Kanitz (Gitarre/Slide/Gesang), Timo Illig (Handharmonika/Harp/Percussion/Gesang) und Konny Wieneke (Mandoline/Gitarre/Flöte/Gesang), dazu kommt seit 2016 noch Alexander Glas (Bass/Gitarre/Gesang). Folk, Blues, Oldies, Country, Shantys, Latin und Traditionals, ein bunter Mix durch die Jahrzehnte zum Mitsingen, Mitswingen und Tanzen wird der Abend im Club bieten.
Der Bandname „mandoPortch“ erinnert an das englische Wort „porch“ für die Holzveranda oder den Vorbau der alten Häuser im eher ländlichen Amerika. Dort traf man sich abends nach der harten Arbeit, um gemeinsam zu musizieren und zu singen. Jeder brachte ein Instrument mit, man trank Limonade oder Bier und träumte seinen Traum. Und so singen die Musiker von „mandoPortch“ über „Georgia“, „Love in Vain“ oder den „Folsom Prison Blues“, wobei der der mehrstimmige Gesang von der Slidegitarre untermalt wird. Die Spielfreude, die eher eigenwillige Instrumentierung und der vierstimmige Gesang, auch schon mal auf Kölsch, versprechen einen abwechslungsreichen Abend. Das vielfältige Programm ist eine Zeitreise durch die Hits von Mike and the Mechanics, Santana, J.J. Cale, CCR, Rolling Stones, Manfred Mann, John Wakelin, Smokie, Bob Dylan, McGuinness Flint, Pete Seeger, Dolly Parton, Jethro Tull, Bläck Fööss und anderer.
Die Abendkasse in der Bahnhofstraße 41 ist wie immer eine halbe Stunde vor Konzertbeginn geöffnet.
Foto: Jazz-Club Holzminden