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Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten
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Holzminden (red). Nach dem begeisternden Finale des musikalischen Marktsommers mit der „Nacht der Filmmusik“ präsentiert der Kulturverein Holzminden gleich zu Beginn der neuen Saison 2022/2023 einen weiteren Höhepunkt. Für das am Mittwoch, dem 5. Oktober um 20 Uhr (Einlass19 Uhr) in der Stadthalle Holzminden stattfindende Saisoneröffnungskonzert mit dem Titel „Tango mit Mozart in Paris“ konnte einer der gefragtesten und vielseitigsten Bandoneonisten in Deutschland, Christian Gerber, gewonnen werden.

Begleitet wird er von der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Rasmus Baumann. Wie der Titel schon erahnen lässt, verbindet sich in dem außergewöhnlichen Konzertprogramm die klassische Musik mit dem Tango, ein Repertoire, das für ein Sinfonieorchester unkonventionell ist. Der musikalische Weg führt von den Pariser Cafés in die Tangolokale von Buenos Aires.

Gespielt werden von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) die Sinfonie Nr. 31 D- Dur KV 297 „Pariser“, die seinerzeit schon in Paris bei der Uraufführung für Begeisterung sorgte, sowie von dem argentinischen „Tangokönig“ Astor Piazzolla(1921-1992) dessen Welterfolg “Die vier Jahreszeiten“. Piazzollas „Tangazo-Variationen über Buenos Aires“ für Bandoneon und Streichorchester beschließen das Programm. Mit Blick auf die Pariser Varietés instrumentierte Igor Strawinsky(1882-1971) in den 1920er-Jahren frühere Klavierstücke.

Als „Suiten“ tanzen sie nun frech im Orchester und bilden den Anfang des Konzertabends. Zwangsläufig steht Christian Gerber im Mittelpunkt des Konzertabends, zumal das Bandoneon selten im Orchester oder als Soloinstrument zu hören und zu erleben ist. Die Symbiose vom großen Klang eines Orchesters mit dem argentinischen Flair eines Bandoneons dürfte zu einem einzigartigen Klangerlebnis werden. Christian Gerber ist ein vielseitiger Solist, der nicht nur mit etlichen namhaften Orchestern auf der Bühne steht, sondern mit seinem eigenen Tango-Quartett „Quinteto Ángel“ regelmäßig in ganz Europa gastiert. Er teilte die Bühne mit zahlreichen Größen des Tangos.

Neben dem Mitwirken an Genre-übergreifenden Projekten und Konzerten runden Film- und Theaterkompositionen, z.B. für das Deutsche Theater Berlin oder das Hamburger Schauspielhaus, seine musikalische Tätigkeit ab. 2011 gründete er das Isabelle van Keulen Ensemble, das sich der Musik Astor Piazzollas verschrieben hat. Auch die Neue Philharmonie Westfalen ist eines der wenigen Orchester in Deutschland, die sich mit der Musik des argentinischen Komponisten intensiv befasst haben. Neben einem open-air Konzert mit dem Programm Piazzollas im Sommer 2021 und der CD-Einspielung „Tango Nuevo“- ebenfalls in 2021 – dient nun das Konzert „Tango mit Mozart in Paris“ einer Vertiefung des Schaffens von Astor Piazzolla.

Mit Rasmus Baumann leitet ein Multitalent das Konzert. Der Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen ist zugleich Jazz-Pianist, Organist und Komponist sowie Gastdirigent bei zahlreichen renommierten Orchestern und Opernhäusern. Darüber hinaus hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Rasmus Baumann, der bereits 2017 mit dem Pianisten Martin Stadtfeld bei einem Konzert des Kulturvereins in Holzminden zu Gast war, wird in seiner bewährt lockeren Art und Weise durch das Programm führen und dem Publikum so die Besonderheiten der Werke und des Programms nahebringen.

Die Holzmindener Musikfreunde dürfen sich erneut auf einen besonderen Konzertabend freuen, der schon bei seiner Premiere großen Beifall gefunden hat. Eintrittskarten sind beim Stadtmarketing Holzminden, in Höxter bei Bücher-Brandt sowie am Konzertabend ab 19 Uhr an der Abendkasse der Stadthalle zu bekommen. Der Kulturverein wird wie bei der letzten Veranstaltung die transparente Bestuhlung und Maskenpflicht bis zum Erreichen des Sitzplatzes beibehalten.

Foto: Marcel Kusch, Gregorz Golebiowski

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