Launeförde (red). Der Heimat- und Geschichtsverein Lauenförde (HGV Lauenförde) hat kürzlich die Neuauflage seines beliebten "Jahrbuchs 2024" veröffentlicht. Die erste Auflage war schnell vergriffen, sodass der Verein nun eine weitere Auflage herausgegeben hat. Das Jahrbuch umfasst 96 Seiten und ist im handlichen DIN A5-Format mit festem Umschlag gestaltet. Es enthält zahlreiche interessante Beiträge zur Lokalhistorie, die durch über 120, meist farbige Abbildungen illustriert werden.
Einige der spannenden Themen im Jahrbuch sind:
- Die Geschichte der Zigarrenfabrik "A.M. Eckstein und Söhne", die von ihren kleinen Anfängen in Lauenförde um 1830 bis zur Produktionsstätte in Dresden mit über 2000 Beschäftigten reicht.
- Wissenswertes über Herstelle, ein Weserdorf mit Geschichte(n).
- Ein Rückblick auf den Raubüberfall auf den Bahnhof Lauenförde im Jahr 1933.
- 160 Jahre Schüttenhoff Lauenförde.
- Die Familien Meyerfeld: von Beverungen in die "Neue Welt".
- Ein Fotobericht über die Veränderung eines nur 300 Meter langen Abschnitts eines Waldweges in der Nähe der Klus Eddessen.
Das Jahrbuch ist zum Selbstkostenpreis von 9 € erhältlich und kann in Lauenförde beim Kronland Getränkemarkt Streicher sowie in Beverungen bei der Buchhandlung LESBAR erworben werden. Zudem ist es möglich, das Jahrbuch per Post zu beziehen.
Zusätzlich hat der Verein die Reihe der Neuauflagen der "LAUENFÖRDER BLÄTTER" mit den ursprünglich 2015 erschienenen Ausgaben 6 und 7 fortgesetzt. Diese Ausgaben sind für einen Kostenbeitrag von je 3 € erhältlich. Die Themen umfassen:
- Ein Haus mit Vergangenheit: Evangelisches Gemeindehaus und Jugendheim, Kindergarten, Kino und heute Bürger- und Kulturzentrum Lauenförde.
- Das Beverunger Notgeld.
- Der Bau des Sportheims Lauenförde im Jahr 1949.
- Das Kriegsende an der Weser.
Für weitere Informationen steht der Heimat- und Geschichtsverein Lauenförde e.V. unter der Telefonnummer 05273-1265 sowie per E-Mail unter
Foto: "Lauenförder Blätter"