Höxter (TKu). Unter einem strahlend blauen Himmel und vor der malerischen Kulisse der Weser erlebte das Feierabendpicknick der Bürgerstiftung auf der Weserscholle in Höxter eine große Resonanz. Rund 500 Menschen folgten der Einladung und genossen den Feierabend auf dem weitläufigen Gelände, das bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Claudia Pelz-Weskamp, zeigte sich von der hohen Teilnehmerzahl überrascht: „Es ist unglaublich schön zu sehen, wie viele Menschen heute hierhergekommen sind. Wir hätten mit so einer starken Beteiligung nicht gerechnet“, sagte sie begeistert. Schon kurz nach Beginn füllte sich das Gelände zügig mit fröhlichen Picknick-Gruppen, die überwiegend mit dem Fahrrad angereist waren.
In lockerer Atmosphäre breiteten sie ihre Decken aus und ließen den Abend bei gutem Wetter gemütlich ausklingen. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Musiker Ron Phillips, der mit seiner Akustikgitarre beliebte Klassiker der letzten vier Jahrzehnte zum Besten gab. Später am Abend übernahm das DJ-Duo Marcus und Markus, das mit stimmungsvollen „Sundowner-Songs“ für eine entspannte Stimmung sorgte.
Auch kulinarisch wurde den Gästen etwas geboten: Marc Gonzaga brachte mit seinem Foodtruck „3 Stars“ eine Auswahl an leckeren Speisen, die bei den Besuchern gut ankamen. Ebenfalls ein Highlight war eine Tombola mit glücklichen Gewinnern, bei der attraktive Preise, gesponsert von regionalen Unternehmen, verlost wurden. Der Erlös dieser Aktion fließe direkt in die Projekte der Bürgerstiftung, wie Vorstandsmitglied Christoph Missing erklärte.
Unter den Gästen war auch Annemarie Berghoff aus Höxter, die gemeinsam mit Freunden eine Decke mitten auf der Weserscholle ausbreitete. Die Beauftragte für Gewalt- und Suchtprävention bei der Kreispolizeibehörde genoss den Abend bei alkoholfreiem Wein und selbst mitgebrachten Leckereien. Als die Sonne langsam unterging und die ersten Gäste den Heimweg antraten, herrschte allseits Zufriedenheit. „Solche Veranstaltungen zeigen, wie wichtig es ist, gemeinsam Zeit zu verbringen und dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, zog Pelz-Weskamp abschließend Bilanz.
Fotos: Thomas Kube