Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Landkreis Holzminden (red). Frischer Wind und zukunftsweisende Ideen: Die Zukunftsregion Weserbergland+ nimmt weiter Fahrt auf. Bei der jüngsten Sitzung der Steuerungsgruppe der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland+ im Bodenwerderer Stadtteil Buchhagen wurden gleich zwei Projekte ihrer Zukunftsregion genehmigt.  

Der Termin war wegweisend für das Regionalmanagement der Zukunftsregion Weserbergland+. Denn die Steuerungsgruppe als Entscheidungsgremium stimmt auch über Projekte ab, welche über die der REK angehörigen Zukunftsregion gefördert werden. Die Steuerungsgruppe, welche sich aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Landespolitik/-verwaltung sowie Sozialpartnerschaften zusammensetzt, hat damit ein klares Signal für Innovation und Nachhaltigkeit in der Region gesetzt. 

Das erste Projekt, zedita.startup, ist ein echter Motor für die Gründerszene und soll die Infrastruktur für Gründungen und Innovation in der Region zu stärken. Dies umfasst etwa die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Start-ups, die Entwicklung einer regionalen Start-up-Strategie sowie die Unterstützung bei Gründungen und der Netzwerkarbeit. Das zweite Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung von Wasserstoff-PV-Paneelen. Die innovativen Paneele sollen auf Hausdächern installiert werden und überschüssigen Solarstrom in Form von Wasserstoff speichern. Dieser kann dann in den Wintermonaten für Wärme oder gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden – ein wegweisender Ansatz für die dezentrale, nachhaltige Energieversorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern.  

„Es freut uns sehr, dass sich die Steuerungsgruppe unserer Einschätzung anschließt und die Projekte für förderwürdig hält“, so Julia Kowitzke, Leiterin des Regionalmanagements „Das kommt der gesamten Region zugute.“ Es müsse lediglich noch die NBank als zuständige Bewilligungsstelle einige Formalien prüfen, dann können die Vorhaben starten. 

Zusätzlich informierte das Regionalmanagement auf der Sitzung über den Sachstand der vier Zukunftsforen, die als Leitprojekte der Zukunftsregion gelten. Die „Zufos“ der Landkreise Nienburg/Weser, Schaumburg und Hameln-Pyrmont führen im November verschiedene Veranstaltungen durch. Das Holzmindener Zukunftsforum Green Building, das durch das DATIpilot-Förderprogramm finanziert wird und kürzlich seinen Bewilligungsbescheid erhielt, startet in näherer Zukunft mit seiner Arbeit, wenn die letzten organisatorischen Angelegenheiten geklärt sind. Die von HAWK und Klimaschutzagentur Weserbergland geführte Einrichtung hat das Ziel, die Sanierungsplanung des Gebäudebestands bis hin zur Klimaneutralität zu beschleunigen. Die Arbeitsergebnisse sollen als Vorlagen für die Sanierung von Schulgebäuden in der Region transferiert werden. „Die Arbeit in Holzminden wird damit auch wertvolle Erkenntnisse für die anderen drei REK-Landkreise liefern“, betont Kowitzke. Daneben wird in der Zukunftsregion aktuell noch an einer Reihe weiterer vielversprechender Projektansätze gearbeitet, die vermutlich schon bald „antragsreif“ sein werden. 

Bereits 1999 schlossen sich die Landkreise Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Holzminden zusammen, um als „Region Weserbergland“ gemeinsam ein Entwicklungskonzept zu erarbeiten. 2006 stieß der Landkreis Nienburg/Weser hinzu und die Kooperation firmiert seitdem als „REK Weserbergland+“. 2022 dann bewarb sich Weserbergland+ erfolgreich für das durch EU-Gelder finanzierte Förderprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“, sodass Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung noch gezielter vorangetrieben werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft“.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255