Holzminden (red). Am Nachmittag des 13. Januar erreichte das Ordnungsamt der Stadt Holzminden ein Hinweis auf mögliche Giftköder. Ein Hundehalter hatte verdächtige Fleischstücke auf dem Horst am Wegesrand entdeckt und diese dem Veterinäramt des Landkreises Holzminden gemeldet. Glücklicherweise konnte der Hundehalter verhindern, dass sein Hund die Fleischstücke aufnimmt.
Bei den verdächtigen Funden handelt es sich um eine hackfleischähnliche Masse, die an mehreren Stellen im Gras verteilt war. Solche Merkmale weisen häufig auf ausgelegte Giftköder hin. Mitarbeitende des Ordnungsamtes reagierten sofort und sammelten die verdächtigen Substanzen ein, um eine weitere Gefahr für Tiere zu verhindern.
Ob von den eingesammelten Fleischstücken tatsächlich eine Gefahr ausgeht, ist derzeit noch unklar. Die Stadtverwaltung hat die Proben sichergestellt und bittet alle Hundehalter dringend um Vorsicht. Beim Spaziergang mit Hunden sollten sie ihre Tiere gut im Auge behalten und darauf achten, dass diese nichts vom Boden aufnehmen.
Fotos: Stadt Holzminden