Holzminden (lbr). In Holzminden sorgt derzeit ein Gerücht für Diskussionen: Der geplante Neubau der HAWK an den Teichen solle nicht realisiert werden, sondern stattdessen solle der Studienbereich Soziale Arbeit in die Räumlichkeiten des Katasteramtes an der Böntalstraße ziehen. Diese Spekulationen werden von den aktuellen Plänen untermauert, das Katasteramt Holzminden mit dem Standort in Northeim zusammenzulegen.
Auf Anfrage unserer Redaktion hat sich die HAWK über ihre Pressesprecherin Sabine zu Klampen zu den Gerüchten geäußert. In ihrer Stellungnahme betont sie:
„Wir sind nach wie vor im engen Austausch mit dem Niedersächsischen Wissenschaftsministerium (MWK) zur Realisierung des anerkannten Flächenbedarfes von 630 Quadratmetern. Es bleibt dabei, dass eine Lösung der schwierigen räumlichen Situation für unseren Studienbereich Soziale Arbeit seit mehr als sieben Jahren dringend notwendig ist. Andernfalls verschärft sich die Lage hinsichtlich der Attraktivität des Studienstandortes und des Studienangebotes aus Perspektive der Hochschule weiter. Wir werden daher in 2025 weiter gemeinsam mit dem MWK für unsere Studierenden, unsere Lehrenden und unsere Forschung konzentriert an einer guten Lösung arbeiten.“
Klar stellt sie außerdem, dass ein Umzug in die Böntalstraße bislang nicht kommuniziert wurde und auch nicht die bevorzugte Lösung der HAWK ist.