Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 19. Oktober 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (lbr). Mit großer Vorfreude blickt der Kulturverein Holzminden auf die kommende Saison, die sowohl musikalisch als auch im Bereich des Theaters zahlreiche Höhepunkte bereithält. Vorsitzender Karlheinz Klammt, der seit 2009 an der Spitze des Vereins steht, führte durch die Pressekonferenz und dankte dem gesamten Team für dessen ehrenamtliches Engagement. „Eigentlich ist es ein Ganztagsjob“, betonte er, „doch nur so gelingt es uns, Jahr für Jahr ein so vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen.“ 

Klassische Konzerte als Herzstück des Programms 

Den Auftakt macht das Eröffnungskonzert mit dem jungen Pianisten Justus Friedrich Einhorn in der Stadthalle Holzminden. Ihm folgen zahlreiche weitere Höhepunkte: Unter anderem gastiert Tassilo Probst, 23 Jahre jung, am 9. Januar mit einem festlichen Neujahrskonzert. Auch das Preisträgerkonzert „Nomen est Omen“ wird wieder Teil des Programms sein – der Preisträger steht jedoch erst im November fest. Besonderes Augenmerk legt der Verein in dieser Saison auf junge Künstlerinnen und Künstler sowie zeitgenössische Musik. So wird Asya Fateyeva, zweifache Gewinnerin des Opus Klassik, im März mit dem Programm Glasslands (Keltischer Ursprung) von Anne Kleid auftreten. Eine Premiere feiert zudem das Kinder- und Familienkonzert „Der Spiegel auf dem Dachboden“ im Juni. Das interaktive Konzert mit dem Ensemble Klangpioniere lädt Kinder ab vier Jahren zum Mitmachen und Mitsingen ein. „Wir wollen junge Familien schon früh an Kultur heranführen und begeistern“, erklärte stellvertretende Vorsitzende Ingrid Behling. Auch das weihnachtliche Konzert in Amelungsborn wird wieder viele Besucher anlocken: Das Vokalensemble Voxspiritus, bestehend aus Studierenden der Musikhochschule Hannover, sorgt in der einzigartigen Atmosphäre der Klosterkirche für festliche Klänge – unterstützt von der Feuerwehr Negenborn. 

„Wir versuchen, die Eintrittspreise bewusst niedrig zu halten“, so Behling weiter. Großzügige Unterstützung erfahre der Verein durch regionale Unternehmen und Serviceclubs. Rund 160.000 bis 170.000 Euro umfasst das jährliche Programmvolumen, wovon etwa 30.000 Euro Fördermittel stammen. Ohne das Ehrenamt, so Klammt, wäre ein solches Niveau kaum zu halten. 

Theaterprogramm mit Vielfalt und Tiefgang 

Auch das Theaterprogramm kann sich sehen lassen: Den Auftakt bildet am 26. November der Thriller „Das Paket“ nach dem Roman von Sebastian Fitzek, dargeboten vom Berliner Kriminaltheater. Im Februar folgt das Schauspiel „Man kann auch in die Höhe fallen“ nach dem Roman von Joachim Meyerhoff, gespielt vom Jungen Theater Göttingen. Es erzählt mit viel Feingefühl von Familienbanden, Lebenskrisen und Neuanfängen. Im April steht mit „Wunderheiler“ ein Stück auf dem Spielplan, das sich kritisch mit traditioneller und alternativer Medizin auseinandersetzt – ein hochaktuelles Thema, verfasst vom Autoren-Duo Lutz Hübner und Sarah Nemitz. Den Abschluss bildet am 9. Mai das Stück „Was man von hier aus sehen kann“, präsentiert von der Burghofbühne Dinslaken. Es erzählt vom Leben einer Dorfgemeinschaft zwischen Idylle, Verlust und Hoffnung im Zweiten Weltkrieg. 

Neue Geschäftsführerin: Viktoria Raab übernimmt Leitung 

Zum Abschluss der Pressekonferenz stellte der Verein seine neue Geschäftsführerin Viktoria Raab vor. Die Höxteranerin trat im Mai die Nachfolge von Elke Briese an, die die Geschäftsstelle 13 Jahre lang leitete. Raab ist zugleich Mitglied des Teams Sensoria und freut sich über ihre neuen Aufgaben: „Ich freue mich sehr, Teil des Kulturvereins zu sein.“ 

Die Geschäftsstelle am Markt bleibt weiterhin bestehen und ist montags und mittwochs von 10 bis 15 Uhr geöffnet (Telefon: 05531/127007). Der Verein zählt mehr als 300 Mitglieder, rund 200 Abonnenten und blickt optimistisch in die Zukunft. „Wir sind eine Kulturfamilie, die sich über jeden Zuwachs freut“, so Behling abschließend.

Fotos: lbr/Fotostudio M42/Jewgeni Roppel

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255