Holzminden (sl). Hartmut Schrader, Naturfotograf, konnte am Samstag eine weitere Ausstellung eröffnen. Die gut besuchte Vernissage fand ab 11 Uhr in der zweiten Etage der Stadtbücherei Holzminden statt. Unter dem Thema „Eiswelten“ eröffneten Martina Kästner, Leiterin der Stadtbücherei, Ulrike Weißenborn, Bürgermeisterin von Polle und Hartmut Schrader die Ausstellung der Naturfotografie.
Seit längerem stellen Künstler aus dem Künstlerkreis Holzminden ihre Werke in der Stadtbücherei aus. Für Kästner war es die letzte Vernissage, die sie eröffnet hat, denn nächstes geht die 63-Jährige in Rente.
Der 1953 geborene Künstler aus Heinsen hat schon früh mit dem Fotografieren angefangen und seine Ausrüstung immer weiter ausgebaut. Auf der Suche nach dem Besonderen im alltäglichen Leben hat Schrader auf seinen Reisen in Norwegen und Island die Eiswelten fotografisch festgehalten. Aber auch das Fotografien aus dem Weserbergland sind in der Ausstellung vertreten. Eis ist vergänglich und gerade in der aktuellen Zeit mit dem Klimawandel immer seltener geworden. Mit Jahre langer Erfahrung und ausprobieren von Belichtung und Zeit hat Schrader die perfekten Motive ablichten und innerhalb von einem Jahr „Eiswelten“ fertigstellen können. Weißenborn bezeichnet seine Arbeit als eine Art von Fenstern machen, denn Schrader guckt durch einen bestimmten Winkel auf das Motiv.
Bis zum 02. Februar kann die Naturfotografie bestaunt und erworben werden. Die kleinen Fotos kosten 45 Euro und die großen Fotos 55 Euro.
Foto: sl