Holzminden (r). Der Wettbewerb „Bester Schüler in der Alten-und Krankenpflege 2019“ wird jährlich vom Verein zur Förderung pflegerischer Qualität in der Alten-und Krankenpflege veranstaltet.Im Frühjahr messen sich Schülerinnen und Schüler der einzelnen Bundesländer bei verschiedenen Vorentscheiden, wobei sich je nach Größe des Bundeslandes ein bis drei Auszubildendefür den Endausscheid in Berlin qualifizieren. Niedersachsen entsendet aufgrund seiner Fläche zwei Auszubildende zum Bundeswettbewerb nach Berlin.
Roman Förster, Auszubildender im drittenAusbildungsjahram Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Holzminden, konnte sich im Rahmen des norddeutschenVorentscheides als einer von zwei Niedersachsen für den Bundeswettbewerb im Juni qualifizieren! „Roman ist ein sehr guter Schüler und wir sind unglaublich stolz, dass er sich beim Vorentscheiddurchsetzen konnte und wir unsere Daumen für den Bundeswettbewerb am 13. und 14. Juni ab sofort drücken dürfen“ so die stellvertretende Pflegedirektorin des Holzmindener Krankenhaus, Susanne Joppe, freudig.
Roman Förster gehört zum letzten Jahrgang, der in der Holzmindener Krankenpflegeschule seine Ausbildung gestartet hat. Mittlerweile wird auch er in Bad Pyrmont an der Christophorus Gesundheits-und Krankenpflegeschule unterrichtet. Überdie dortigeSchulleiterin, Heike Spors, und seine jetzigeKursleiterin,Martina Grone, die ihn bei den Vorbereitungen auf den Vorentscheid in Hamburg tatkräftig unterstützt haben, sagt Roman Förster: „Frau Sporsund Frau Gronehaben mich motiviert an dem Wettbewerb teilzunehmen –dafür bin ich Ihnen sehr dankbar!“. Ihn selbst treibt vor allem die Liebe zum Beruf jeden Tag aufs Neue an,sein Bestes zu geben. Im Bundeswettbewerb möchte Roman Förster genau diese Liebe zum Ausdruck bringen aber auchaufdie Tatsachehinweisen, dass „die Rahmenbedingen für Pflegekräfte im deutschen Gesundheitssystem oftmals schwierig sind.“Aktuell steckt Niedersachsens bester Schüler mitten in den Examensvorbereitungen. Der aus dem Flecken Delligsen stammende Auszubildende lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen: „Mir ist in erster Linie das Bestehen des Examens wichtig. Für den anstehenden Wettbewerb gilt für mich der olympische Gedanke: Dabei sein ist alles.
Trotzdem sind meine Examensvorbereitungen sicher auch ein gutes Training für den Endausscheid imJuni.
Foto: Agaplesion Evangelisches Karnkenhaus Holzminden