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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Hannover (red). Wegen der Corona-Pandemie steht das diesjährige Weihnachtsfest unter besonderen Vorzeichen und Herausforderungen für Kinder, Jugendliche und Eltern: Der Schulbetrieb muss deutlich heruntergefahren sowie die Präsenzpflicht ausgesetzt werden. Außerdem entfallen traditionelle Weihnachtsbesuche und Familientreffen, die nicht wie gewohnt stattfinden können. Auch Urlaubsreisen zwischen den Jahren sind wegen der aktuellen Situation nicht möglich. 

Dazu erklärt Sozialministerin Carola Reimann: „Für Eltern und Kinder sind die Belastungen und Herausforderungen in diesem Jahr besonders hoch. Damit können an den Weihnachtsfeiertagen Ängste und Belastungen zu einem hohen Stresspotential und manchmal sogar zu Gewalt im familiären Umfeld führen.“

In diesem Zusammenhang weist Ministerin Reimann auf umfangreiche Freizeit- und Spielangebote auf dem Familienportal www.familien-in-niedersachsen.de hin. Dort finden Eltern viele aktuelle Anregungen und Information zum Thema Advent und Weihnachtszeit mit der Familie.

Weitere Tipps und praktische Hinweise, wie sich Krisen und Stress bewältigen lassen und wo man Hilfe bekommen kann, gibt es unter der Rubrik „Coronavirus“ auf der Seite www.familien-in-niedersachsen.de/elterninformationen. 

Ganz praktische Hilfs- und Beratungsangebote gibt es an den Feiertagen am Telefon. Oft hilft es schon, wenn man persönlich mit qualifizierten Beraterinnen und Beratern über die Situation oder ein Problem sprechen und über Lösungswege nachdenken kann.

Das Elterntelefon 0800 111 0 550 (anonym und kostenfrei vom Handy und vom Festnetz) ist von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und zusätzlich dienstags und donnerstags bis 19 Uhr geschaltet.

Kinder und Jugendliche, die sich Sorgen machen oder einfach mal jemanden zum Reden brauchen, können beim Kinder- und Jugendtelefon anrufen. Dort sitzen erwachsene oder jugendliche Beraterinnen und Berater am Telefon. Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter 0800 111 0 333 und 116 111 von montags bis samstags 14 bis 20 Uhr zu erreichen. Außerdem gibt es auf www.nummergegenkummer.de eine Online-Beratung.

Unter www.kinderschutz-niedersachsen.de sind die Adressen von Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche aufgelistet, die kostenfrei und anonym erreichbar sind.

Servicehinweis

Bei den Elterninformationen auf dem Internetportal

www.familien-in-niedersachsen.de von Gleichberechtigung und Vernetzung e.V. erhalten Familien ein stets aktuelles Angebot mit Hinweisen und weiterführenden Kontaktadressen zu allen sie berührenden Fragen und Themen, beispielsweise zu Familienerholung, Familienbildung oder Kinderbetreuung. Es beinhaltet außerdem eine Aktionslandkarte mit den familienfreundlichen Einrichtungen vor Ort, die von Familienbüros und Familienbildungsstätten über Mehrgenerationenhäuser bis hin zu Maßnahmen der Familienerholung reichen. Neben dem sich an alle Familien richtenden Angebot dieses Familienportals wird auch auf die besondere Situation von z.B. Alleinerziehenden, Regenbogen- oder Patchworkfamilien eingegangen. Das integrierte Väterportal www.vaeter-in-niedersachsen.de informiert außerdem u.a. über Vater-Kind-Angebote und weitere wichtige Väterthemen. 

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stellen Familien wie auch Fachkräfte und Einrichtungen in diesem Jahr vor große Herausforderungen. Gebündelt sind auf dem Familienportal daher relevante Informationen zu den aktuellen Regelungen, Hilfsangeboten, Studien, Praxistipps in der aktuellen Rubrik Coronavirus: Information für Fachkräfte und Familien.

Auf dem Kinderschutzportal www.kinderschutz-niedersachsen.de sind alle Information rund um das Thema Kinderschutz zu finden. Für Hilfe suchende Kinder und Jugendliche sind alle Informationen in kindgerechter Sprache zusammengefasst und mit Kontaktadressen hinterlegt. Eine gesonderte Rubrik bietet zusätzlich für Fachkräfte, Eltern und Interessierte spezifische Corona-Informationen.

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