Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Hameln-Pyrmont/Holzminden (red). Zum Jahresanfang 2021 ist die Arbeitslosigkeit im Weserbergland im Januar gestiegen: 12.980 Menschen waren im Bereich der Agentur für Arbeit Hameln arbeitslos gemeldet. Somit ist ein saisontypischer Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.

„Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen bewegt sich für einen Januar in einem saisontypischen Rahmen, allerdings auf hohem Niveau,“ sagt Gerhard Durchstecher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hameln. Trotz des verschärften Lockdowns zeigt sich der Arbeitsmarkt im Weserbergland weiterhin robust: „Den Unternehmen durch Kurzarbeit zu ermöglichen, ihre Beschäftigten nicht entlassen zu müssen und bei Bedarf flexibel einsetzen zu können, ist weiterhin die beste Möglichkeit, durch diese Krise zu kommen,“ so Durchstecher.

„Der Arbeitsmarkt ist immer in Bewegung, auch im Lockdown. Im Januar haben sich im Bereich der Agentur für Arbeit Hameln 2.754 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 500 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig haben 1.963 Personen ihre Arbeitslosigkeit beendet, 480 weniger als im Januar 2020,“ erklärt Durchstecher weiter.

„Somit mussten sich Anfang 2021 weniger Menschen arbeitslos melden als zu Beginn 2020. Die höheren Arbeitslosenzahlen ergeben sich vor allem dadurch, dass die Menschen länger benötigen, um neue Arbeit zu finden, gerade unter den aktuellen Bedingungen des Lockdowns. Wir wollen das Jahr 2021 daher verstärkt dazu nutzen, arbeitslosen Menschen, die nicht sofort eine neue Stelle beginnen können, Weiterbildungen anzubieten, sofern dies im Rahmen der Pandemie möglich ist. Damit können wir die Zeiten der Arbeitslosigkeit sinnvoll überbrücken und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenwirken“ erläutert Durchstecher abschließend.

Landkreise
In allen drei Landkreisen des Bezirks der Agentur für Arbeit Hameln ist die Arbeitslosigkeit im Januar gestiegen. Im Landkreis Holzminden war der Anstieg mit 2,1% am geringsten (+49 Arbeitslose, insgesamt 2.427), im Landkreis Hameln-Pyrmont stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar 2021 mit 9,4% am stärksten (+484 Arbeitslose, insgesamt 5.615). Im Landkreis Schaumburg stieg die Arbeitslosenzahl um 5,4% (+254 Arbeitslose, insgesamt 4.938). Im Januar haben bis zum 25. des Monats im gesamten Weserbergland 355 Firmen für 2.553 Mitarbeitende Kurzarbeit neu angezeigt. Dies sind 29 Anzeigen mehr als im Vormonat. Im Landkreis Hameln-Pyrmont mussten 143 Unternehmen für 1.173 Mitarbeitende Kurzarbeit neu anmelden, im Landkreis Holzminden 49 Betriebe für 415 Mitarbeitende und im Landkreis Schaumburg 163 Arbeitgeber für 965 Mitarbeitende.

Arbeitskräftenachfrage
Im Januar 2021 wurden im Weserbergland 553 neue Stelle von den Arbeitgebern gemeldet. Dies ist im Vergleich zum Dezember 2020 ein Rückgang um 127 Stellen (-18,7 %) zum Vormonat; auch zum Vorjahreswert (Januar 2020) ist ein Rückgang bei den gemeldeten Arbeitsstellen zu verzeichnen: -152 (-21,6%). Der Stellenbestand im Januar 2021 betrug 2.624 Stellen, somit 87 weniger als im Januar 2020 (-3,2%).

Unterbeschäftigung
Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Angaben zur Unterbeschäftigung. Hiermit werden neben den Arbeitslosen auch Personen dargestellt, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie an Maßnahmen teilnehmen oder erkrankt sind. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) betrug nach vorläufigen Angaben im Januar 16.883 Personen, somit 494 Personen mehr als im Vormonat und 551 mehr als im Januar 2020.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255