Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Solling-Vogler-Region (r). In der Solling-Vogler-Region im Weserbergland sind besondere Landschaftspfleger am Werk. Im Reiherbachtal bei Nienover wird eine Art der Tierhaltung betrieben, die schon vor Jahrhunderten präsent war. Damals nutzten Bauern Wälder als Weiden. Sie trieben ihr Vieh hinein und es konnte sich an Kräutern, frischen Gehölztrieben sowie Eicheln sattfressen. Während die Tiere auf Nahrungssuche waren, leisteten sie zeitgleich einen wertvollen Beitrag zur Pflege der Landschaft. Indem sie auch nachwachsende Bäume und Pflanzen als Nahrung nutzten, verhinderten sie, dass der Wald ungehindert zuwachsen und sich verdunkeln konnte. Mit der Zeit entstanden lichte Eichenwälder mit einer außergewöhnlichen Flora und Fauna. Wälder, die auf diese Weise als Weidefläche für Tiere genutzt wurden, werden „Hutewald“ genannt.

In einem einzigartigen Projekt der Niedersächsischen Landesforsten im Naturpark Solling-Vogler leben seit über 20 Jahren Exmoor-Ponys und Heckrinder. Am Sonntag, 1. August 2021 haben die Teilnehmer einer öffentlichen Führung mit etwas Glück die Chance, die Vierbeiner bei ihrer Arbeit im Wald zu beobachten. Um 10 Uhr beginnt die Führung unter der Leitung der zertifizierten Waldpädagogin Christine Helms und dauert ca. zweieinhalb Stunden. Den Treffpunkt erreichen Interessierte über die L 551 in Richtung Nienover unter Beachtung der Ausschilderung zum „Hutewald“. Die Führung kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder, der Betrag ist direkt vor Ort zu entrichten. Empfohlen werden festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung. Da es im Hutewald Solling für Hunde zu aufregend ist, ist eine Mitnahme nicht gestattet.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist bei Christine Helms unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Pandemie begrenzt. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzuführen. Weitere Informationen sind beim Naturpark Solling-Vogler unter www.naturpark-solling-vogler.de und Tel. 05536/1313 sowie bei der Solling-Vogler-Region im Weserbergland unter www.solling-vogler-region.de und Tel. 05536/960970 erhältlich.

Foto: Naturpark Solling-Vogler 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255