Landkreis Holzminden (red). Weltweit, auch in der Bundesrepublik Deutschland und in Holzminden, gehören für viele Frauen und ihre Kinder Misshandlungen durch Ehemann, Ex-Partner, Bruder usw. zum Alltag. Frauen werden erniedrigt, gedemütigt, geboxt, gewürgt, mit dem Kopf gegen Wände geschlagen oder Treppen heruntergestoßen. Das Spektrum der Gewalt ist breit. Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert oder ignoriert. Frauen wird häufig die Schuld gegeben, wenn sie Gewalt erfahren. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Das wollen wir ändern. „Die Stadtverwaltung Holzminden beteiligt sich gerne an der Mitmachaktion 'Wir brechen das Schweigen'. Gewalt gegen Frauen hat in unserer Verwaltung keinen Platz und wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Holzmindenerinnen und Holzmindener an diesem solidarischen und deutlichen Zeichen gegen Gewalt an Frauen beteiligen", so die Stadt Holzminden.
Foto: Stadt Holzminden