Holzminden (kp). Seit Montag schreitet der Rückbau der Eisbahn und des restlichen Weihnachtsmarktes unermüdlich voran. Die ersten Maßnahmen wurden jedoch bereits kurz vor Ablauf des Jahres getroffen. „Wir haben den Strom schon am 30. Dezember abgestellt, damit das Abtauen der Eisbahn beginnen konnte“, sagt Inga Schaper vom Stadtmarketing. Und mit bis zu 14 Grad Celsius zum Jahreswechsel verlief das Abtauen sogar schneller als erwartet. Am gestrigen Montag erfolgte zwischen Stadtmarketing und Ralf Schwager bereits eine Nachbesprechung zum Weihnachtsmarkt. Trotz aller Umstände sei der Blick auf die vergangenen Wochen ein positiver.
„Wir sind stolz, dass wir den Holzmindenern im letzten Jahr einen Weihnachtsmarkt bieten konnten“, fügt Inga Schaper hinzu. Zudem habe das ausgedachte Hygienekonzept in der Anwendung reibungslos funktioniert. Nach einer besucherstarken Anfangswoche seien die Zahlen mit Einführung der Maskenpflicht, und später mit 2Gplus, dann allerdings etwas eingebrochen. „Wir hoffen aber, dass wir im nächsten Jahr den Weihnachtsmarkt wieder ohne Einzäunung ausrichten können“, sagt sie.
Positive Eisbahn-Resonanz zwischen den Jahren: Wochenmarkt zieht früher zurück
Der Rückbau soll samt Marktplatzreinigung bis zum Ende dieser Woche beendet sein. Damit könne der Wochenmarkt früher als ursprünglich geplant zurückkehren: „Statt am 15. Januar wird er also wieder am 12. auf dem Marktplatz stattfinden.“
Eine positive Bilanz ziehen Stadtmarketing und Ralf Schwager auch zum „Eisbahnspaß“ zwischen den Jahren. Aufgrund der landesweit verhängten Weihnachtsruhe musste zwangsläufig auch der Holzmindener Weihnachtsmarkt frühzeitig für beendet erklärt werden. Weiterhin festhalten wollte Ralf Schwager aber an der Eisbahn - mit Erfolg. Und die Resonanz sehr positive Resonanz gab ihm Recht. „Die Eisbahn ist über diese letzten Tage nochmal richtig gut angekommen - und zwar bei der ganzen Familie“, sagt Inga Schaper.
Während der Nachbesprechung am gestrigen Montag wurde nicht nur ein Blick nach hinten sondern auch in die Zukunft geworfen. „Wir haben schon gestalterische Ideen für den nächsten Weihnachtsmarkt ausgetauscht“, verrät das Stadtmarketing. Und weiter: „Wir wollen für eine noch gemütlichere Atmosphäre sorgen. Zum Beispiel im Bereich des Tannenwaldes und einiges mehr.“
Foto: Kai Pöhl