Landkreis Holzminden (red). Für viele Menschen ist Wissenschaft ein abstrakter Begriff. Es gibt vermeintlich nur wenige Berührungspunkte. Fachbegriffe oder Fremdwörter erschweren das Verstehen und sorgen für eine noch größere Distanz. Dabei profitieren die Menschen im täglichen Leben von Erkenntnissen wissenschaftlicher Arbeit und gleichzeitig richtet sich Forschung an den Bedarfen der Gesellschaft aus. Wie kann man also diese Brücke schlagen?
In der neuen Folge der Podcastserie „Land.Schafft.Wissen.“ des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH) berichten Dr. Agnes Kriszan, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZHH, und Julia Wunderlich, Mitarbeiterin für Forschungskommunikation an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, nicht nur wie Wisschenschaflter*innen ihre Erkenntnisse an Büger*innen, Wirtschaft oder auch Politik weitergeben können, sie erklären auch, wie ein echter Dialog entstehen kann, von dem beide Seiten profitieren. Anschaulich erläutern sie mit Beispielen aus der Arbeit am ZZHH und der Hochschule wie wissenschaftliche Erkenntnisse praxisnah Anwendung finden und wie besonders ländliche Regionen davon profitieren können. Prof. Dr. Klaus Maas, Direktoriumsmitglied des ZZHH, berichtet von der Gründungsidee des ZZHH: eine Forschungseinrichtung im ländlichen Raum für ländliche Räume mit dem Anspruch diese Regionen nicht zu beforschen, sondern aktiv mitzugestalten. Als weiterer Interviewpartner konnte Ulrich Ueckerseifer, Wirtschaftsredakteur beim WDR, gewonnen werden. Er erläutert im Gespräch mit der Moderatorin Katrin Degenhardt, wie es gelingen kann, komplexe Sachverhalte „einfach zu erklären“.
Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen sowie in der Infothek des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter unter www.das-zukunftszentrum.de zu finden.
Foto:; HAWK