Holzminden (r). Meine teuflisch gute Freundin - FSK ab 6 freigegeben: Das Leben der 14-jährigen Lilith (Emma Bading) gleicht dem eines ganz normalen Teenagers, aber eine kleine Besonderheit gibt es: Sie ist die Tochter des Teufels (Samuel Finzi) und lebt mit diesem zusammen in der Hölle. Weil sie sich dort total langweilt und auch mal Spaß haben und die Welt erkunden will, schließt sie eines Tages eines Pakt mit ihrem Vater: Sie darf für eine Woche auf die Erde – doch dafür muss sie dort einen guten Menschen zum Bösen bekehren. Gelingt ihr diese Herausforderung, darf sie für immer auf der Erde bleiben, anderenfalls winkt ihr ein höllisch langweiliger Job in der Buchhaltung der Unterwelt. Ihre Zielperson auf Erden ist die in etwa gleich alte Jugendliche Greta Birnstein (Janina Fautz). Doch nicht nur stellt sich diese als absolut herzensgut und rechtschaffen heraus, noch dazu verliebt sich die Teufelstochter Lilith in ihren Mitschüler Samuel (Ludwig Simon)…
Love, Simon FSK - ab 0 freigegeben: Simon Spier (Nick Robinson) ist 17 und hat ein großes Geheimnis: Er ist schwul. Schon seit längerem wartet er auf den richtigen Zeitpunkt, seinen Freunden, darunter Leah (Katherine Langford), Abby (Alexandra Shipp) und Nick (Jorge Lendeborg Jr.), und seinen Eltern Emily (Jennifer Garner) und Jack (Josh Duhamel) davon zu erzählen. Dann verliebt er sich in einen Schulkameraden, der online und anonym von seiner Homosexualität berichtet. Simon nimmt über das Internet Kontakt zu dem nur als Blue bekannten Mitschüler auf. Doch Simons EMails werden durch einen unglücklichen Zufall von seinem Mitschüler Martin (Logan Miller) entdeckt, der ihn damit erpresst: Er droht, Simon gegen dessen Willen zu outen, wenn dieser ihm nicht hilft, Abby zu beeindrucken und zu seiner Freundin zu machen. Die wiederum steht eigentlich auf Nick...
Filmkunsttag am Montag: Transit - FSK ab 12 freigegeben: Georg (Franz Rogowski), ein deutscher Flüchtling, reist gerade noch rechtzeitig von Paris nach Marseille, bevor die deutschen Truppen ihn in der französischen Hauptstadt verhaften können. Doch auch Marseille ist nur eine Übergangsstation, bleiben darf nur, wer beweisen kann, dass er auch wieder zu gehen plant. Das kann Georg leicht bewerkstelligen, führt er doch im Gepäck die Papiere des Schriftstellers Weidel mit sich, der Selbstmord begangen hat – darunter auch die Zusicherung, von der mexikanischen Botschaft ein Visum ausgestellt zu bekommen. Georg nimmt die Identität Weidels an und lässt sich in der Hafenstadt gemeinsam mit all den anderen Flüchtlingen treiben, in der Hoffnung, ein Ticket für eine Schiffspassage ergattern zu können. Dann trifft er Marie Weidel (Paula Beer) und verliebt sich in die geheimnisvolle Frau, die nach ihrem verschwundenen Ehemann sucht – einem Schriftsteller...Adaption des Romans „Transit“ von Anna Seghers.
Fotos: Roxy