Holzminden (red). Trotz der sehr geringen Anzahl an bestätigten COVID-19 Fällen im Landkreis Holzminden, wurde in der Krisenstabssitzung des Krankenhauses am 29. Oktober beschlossen, dass ab Montag, dem 2. November ein generelles Besuchsverbot erlassen wird.
„Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, da wir insbesondere an das Wohl unserer Patientinnen und Patienten denken und sozialer Kontakt für den Genesungsprozess von nicht unerheblicher Bedeutung ist“, so Geschäftsführer Bernd Henkemeier. Für einzelne Bereiche (Kreißsaal, Intensivstation und Palliativ-Patienten) gelten wie bisher Ausnahme- und Sonderregelungen, in Härtefällen werden Einzelfallentscheidungen getroffen.
„Bitte stimmen Sie sich hierzu im Vorfeld mit den einzelnen Bereichen ab. Wir möchten Sie um Ihr Verständnis für die getroffenen Maßnahmen bitten, da unser vorderstes Ziel ist, Patienten und Mitarbeiter zu schützen. Über Art und Dauer der aktuellen Besuchsbeschränkungen kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Sofern Änderungen/Neuerungen eintreten, werden wir diese situativ vornehmen und gesondert informieren“, so die Verantwortlichen weiter.