Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Der Absatz von Heizungswärmepumpen in Deutschland ist 2021 auf einen neuen Rekord von 154.000 Einheiten gestiegen – das ist ein Plus von 134 Prozent im Vergleich zu 2016. Den mit Abstand größten Marktanteil erzielten im vergangenen Jahr Luft-Wasser-Wärmepumpen (82 Prozent). 

„Die neue Absatzstatistik des Branchenverbandes BWP zeigt sehr eindrucksvoll, wie dynamisch Heizungswärmepumpen die klimafreundliche Energiewende im Heizungskeller vorantreiben“, sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Haustechnikherstellers Stiebel Eltron und Vorstandsmitglied im Bundesverband Wärmepumpe BWP. 

Der Absatz von Luft-Wasser-Wärmepumpen stieg im vergangenen Jahr auf 127.000 Geräte – das ist ein Plus von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erdgekoppelte Anlagen legten um zehn Prozent zu – insgesamt wurden davon 27.000 Anlagen verkauft. 

Heizungstausch bleibt staatlich gefördert 

In Zukunft wird die Heizungswärmepumpe eine Schlüsselrolle für das Erreichen der CO2-Einsparziele spielen – und dafür muss auch der Sanierungsmarkt angegangen werden. Die gute Nachricht: Von dem im Januar 2022 kurzfristig verhängten Stopp der KfW-Programme für den Neubau energieeffizienter Gebäude durch die Bundesregierung sind Einzelmaßnahmen im Bestand nicht betroffen. Die vom Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (Bafa) bereitgestellten Fördergelder zum Austausch einer Heizung können weiterhin in Anspruch genommen werden. 35 Prozent aller Kosten übernimmt der Staat, wenn eine Gasheizung ersetzt wird, und sogar 45 Prozent, wenn der Ölkessel von einer umweltfreundlichen Wärmepumpe abgelöst wird. 

Bundesförderung fokussiert auf Heizungskeller 

Darüber hinaus soll nach den Plänen der Regierung die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) künftig gezielt dort eingesetzt werden, wo die CO2-Einsparung am höchsten ist. Das ist zweifellos im Heizungskeller, so Schiefelbein: „Eine Heizungswärmepumpe macht das Verbrennen von Erdöl und Erdgas überflüssig. Keine andere Maßnahme spart auf einen Schlag so viele klimaschädliche CO2-Emissionen. Selbst mit dem normalen deutschen Strommix als Antriebsenergie spart eine Wärmepumpe im klassichen Einfamilienhaus rund vier Tonnen CO2 pro Jahr ein gegenüber einem Öl- oder Gaskessel. Und mit jedem Tag, an dem der Strommix grüner wird, wird auch die Wärmepumpe noch umweltfreundlicher. Betrieben mit Ökostrom, sind es sogar über sieben Tonnen CO2, die eingespart werden – bei einem Gesamtausstoß von dann gerade mal 0,07 Tonnen pro Jahr.“ 

Antrag auf staatliche Zuschüsse stellen 

Bei der Antragstellung für staatliche Leistungen hilft der Fachhandwerker – und natürlich die Hersteller der klimaschonenden Heizungsanlagen. Weiterführende Informationen finden Sie zum Beispiel unter: www.stiebel-eltron.de/foerderung

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255