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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten
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Höxter-Corvey (TKu). Der Landtagsabgeordnete Mathias Goeken gab den Startschuss zum achten Höxteraner Feuerwehrlauf, bei dem die Teilnehmenden „laufend Gutes“ getan haben. 557 Läuferinnen und Läufer, darunter Rollstuhl- und Radfahrende, gingen beim diesjährigen Feuerwehrlauf unter dem Motto „Gemeinsam für erkrankte Kinder alles geben“ an den Start. 499 Teilnehmende hatten sich bereits dazu vorangemeldet. Dass es jetzt 557 Läuferinnen und Läufer geworden sind, das hat den Organisator Mathias Schmidt besonders gefreut, wie er sagt. Der 500. Teilnehmer wurde Alexander Sievering aus Bredenborn. Nach dem Startschuss mit der Schreckschusspistole, abgegeben durch den Landtagsabgeordneten Mathias Goeken als diesjähriger Schirmherr, führte die Strecke für die Läuferinnen und Läufer des Benefizlaufes diesmal über das Landesgartenschau-Gelände, angefeuert von hunderten Besucherinnen und -besuchern der LGS. „Laufend gutes tun“ und die Landesgartenschau im „Schnelldurchlauf“ mitzunehmen auf der etwa sieben Kilometer langen Strecke sei hierbei angesagt gewesen, meint Feuerwehrmann und Charity-Läufer Mathias Schmidt aus Bredenborn, der den „HXFireRun“ vor gut zehn Jahren ins Leben gerufen hat. Über das blühende Gelände der Landesgartenschau führte der Weg alle Teilnehmenden von Corvey aus entlang der Weserpromenade in Richtung Höxter bis zum „Pier1“ am Bahnübergang an der Stummrigen Straße und wieder zurück über den Weserbogen. Wieder kam ein großes Teilnehmerfeld nicht nur aus der Region, sondern aus ganz Deutschland und wieder sind wagemutige Feuerwehrmänner und -frauen in ihrer dicken Einsatzkleidung oder auch mit schweren Atemschutzgeräten mitgelaufen. Start- und Zielpunkt war der Corveyer Domänenhof, wo Organisator Mathias Schmidt jeden einzelnen Zieleinlaufenden per Handschlag oder Umarmung begrüßte. Größte Gruppe wurde wie schon im vergangenen Jahr das Fitness-Center LangeFit mit 72 Teilnehmenden.

Die größte Gruppe hatte bislang immer das Feuerwehrteam „Alhausen läuft“ gestellt. Weil jedoch zeitgleich während des „HXFireRun“ Schützenfest in Alhausen gefeiert wurde und das Laufteam dabei organisierend eingebunden war, hatte das Team „Alhausen läuft“ einige Tage zuvor einen eigenen Vorab-Benefizlauf im Ort organisiert. Daran hatte auch Mathias Schmidt teilgenommen. 800 Euro erbrachte dieser „Vorlauf“ für den Verein „Drachenpaten e.V.“ von Mathias Schmidt, der durch weitere 150 Euro aus der „Kameradschaftskasse“ aufgerundet wurde. Mathias Schmidt zeigte sich sehr gerührt von der Initiative der Kameradinnen und Kameraden. Trotz Terminüberschneidung mit dem Schützenfest standen sie ihm in gewohnter Stärke zur Seite. Am eigentlichen Feuerwehrlauf hat darüber hinaus noch zusätzlich eine kleinere Abordnung aus Alhausen teilgenommen. Der gesamte Spendenerlös liegt in diesem Jahr bei ca. 9000 Euro. Davon spendete die Firma Egger aus Marienmünster alleine 2350 Euro zusätzlich zum Startgeld.

Der vor etwa anderthalb Jahren gegründete Verein „Drachenpaten e. V. - Wir für Kinder“ möchte sowohl kleinere, wie auch größere Beiträge zur Erfüllung spezieller Bedürfnisse für besonders erkrankte Kinder leisten, wie der Vereinsvorsitzende Mathias Schmidt erklärt. Der Verein arbeite rein ehrenamtlich und sei inzwischen gut vernetzt mit anderen gemeinnützigen Vereinen und Partnern aus der Region. „Die Drachenpaten springen da ein, wo die Leistungen der Pflegekassen aufhören. Sie erfüllen individuelle Wünsche von ergänzender bis hin zu vollständiger Unterstützung“, so Schmidt weiter. Die ersten Projekte der Drachenpaten sind zum Beispiel zum einen die Unterstützung der mit einem Gendefekt geborenen Liya, für die krankheitsbedingt temporär eine Pflegekraft benötigt wurde. Finanzielle Unterstützung dafür gab es von den Drachenpaten. Ein weiteres Projekt war die Anschaffung eines hochpreisigen „Offroad-Rollstuhls“ für einen Jungen aus einem Hospitz, den sich die Familie nicht leisten konnte. Nun könne die Familie auch Waldspaziergänge absolvieren, was zuvor nicht möglich gewesen sei, da die Krankenkassen nur ´Rollstuhl-Basismodelle´ finanzieren würden, sagt Mathias Schmidt. Weitere Infos zum Verein „Drachenpaten e. V.“ gibt es auf deren Internetseite www.Drachenpaten.de.

 

Fotos: Thomas Kube

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