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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Neuhaus (red). Anhaltend hohe Niederschläge in Herbst und Winter und ein Maschineneinsatz zur Bekämpfung von Borkenkäfern am Moorrand waren zu viel. Ein kurzes Teilstück des beliebten Rundweges um das Mecklenbruch ist wegen schlechter Begehbarkeit aktuell noch gesperrt. An der tiefsten Stelle fließt überschüssiges Wasser aus dem Waldmoor, sodass die nasse Senke an dieser Stelle nur mit Gummistiefeln begehbar ist. Und nach einem Maschineneinsatz zur Borkenkäferbekämpfung war der aufgeweichte Forstweg zusätzlich beansprucht, weswegen Revierleiter Lars Metje einen Bagger bestellen musste. Der hat inzwischen die gröbsten Schäden beseitigt und die Wasserführung entschärft. Doch Förster Metje ist mit seiner Baustelle noch nicht zufrieden.

„Wenn der Weg richtig abgetrocknet ist, werden wir die Situation an der feuchten Grabensenke dank einer neu angelegten Furt in den Griff bekommen“, ist sich der Forstmann sicher und ergänzt: „Der Bagger wird wiederkommen und seine Arbeit fortsetzen. Bis dahin soll das rund 500 Meter lange Teilstück zwischen der Mittelbergstraße und dem Hülsebruch dicht bleiben“. Darauf hätten sich der Naturpark Solling, die Touristinfo Hochsolling und das Niedersächsische Forstamt Neuhaus verständigt.

Der Maschinenweg werde auch weiterhin für den forstlichen Betrieb benötigt, ergänzt Metje. Schon jetzt könnten Wanderer auf dem neu angelegten, schmalen und idyllischen Trampelpfad neben dem Weg langlaufen. Auf seine Initiative hin sei die Wasserstelle über eine Holzbrücke passierbar. Die konkurrierende Nutzung als Betriebs- und Wanderweg falle künftig weg. „Jetzt brauchen wir nur noch eine längere regenfreie Wetterphase. Nach Abschluss der Wegebauarbeiten ist nicht nur der neue Wanderweg mit dem Kinderwagen befahrbar. Auch die Furt mit dem braunen Moorwasser wird ein spannendes Wassertretbecken und ein kinderfreundlicher Haltepunkt auf der 5 Kilometer langen Tour um das Mecklenbruch“, freut sich Förster Metje über das touristische Highlight in seinem Revier.

Die Niedersächsischen Landesforsten investieren rund 25 Tausend Euro in die Instandsetzung der Teilstrecke. Die Eröffnung des neuen Wegeabschnitts plant Förster Metje für Ende April oder Anfang Mai ein. „Dann ist unser touristisches Aushängeschild wieder rundherum begehbar und die beginnende Wollgrasblüte als beliebtes Fotomotiv zieht viele tausend Besucher an“, freut sich Lars Metje.

Foto: NLF

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